Mein Podcast-Workflow – So entsteht Schritt für Schritt eine neue Episode

Mein Podcast-Workflow – So entsteht Schritt für Schritt eine neue Episode

In dieser Woche erscheint die 100. Episode meines Brettspiel-Podcasts und das ist ein guter Zeitpunkt meinen Podcast-Workflow mal Schritt für Schritt vorzustellen.

Schließlich habe ich über die letzten beiden Jahren da eine sehr gute Routine und relativ schnelle Abläufe entwickelt, die es einfacher machen jede Woche eine neue Episode zu veröffentlichen.

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Mein Podcast-Workflow

Bevor ich mit meinem ausführlichen Workflow loslege, noch ein paar Hinweise zu meinem Podcast auf abenteuer-brettspiele.de.

Diese betreibe ich allein als Host und führe derzeit auch noch keine Interviews dafür. Das erleichtert an einigen Stellen die Podcast-Planung und -Aufnahme natürlich, denn mehr Personen bedeuten meist auch mehr Aufwand. Sei es bei der Terminfindung, der inhaltlichen Abstimmung und natürlich auch beim Schneiden. Und auch die von mir verwendete Software ist für meine Zwecke völlig ausreichend, aber z.B. bei Podcasts mit mehreren Personen gibt es durchaus besser geeignete Tools.

Andere nutzen dagegen nur Online-Tools, wovon es sehr viele gibt, aber hier stelle ich eben meinen persönlichen Workflow vor.

Das solltet ihr bei meinem Podcast-Workflow im Hinterkopf behalten. Und nun geht es los.

  1. Episode planen

    Jede neue Podcast-Episode beginnt mit der Planung, wobei ich da 2 Phasen habe. Zum einen setze ich mich ca. einmal im Monat hin und plane 4-5 Episoden voraus, so dass ich in der Regel grob die nächsten 7-8 Episoden schon thematisch festgelegt habe. Für jede Episode lege ich eine neue Text-Datei an, die durchnummeriert sind und das Thema, sowie das Datum als Dateiname enthalten.

    Meine Episoden-Dateien als zentrales Elemente der Podcast Planung

    Dabei greife ich auf Vorlagen zurück, die ich für die wiederkehrenden Episoden-Formate angelegt habe, so dass die Struktur des Podcasts darin schon vorhanden ist. Das macht das spätere Ausarbeiten der Episode in Phase 2 einfacher.

    Vorlage für regelmäßige Mechanik-Episode
    Ausschnitt aus der Vorlage für Brettspiel-Mechanik-Episoden.

    Diese Vorausplanung hilft mir dabei, die regelmäßig wiederkehrenden Episoden-Formate optimal einzutakten und Sonderepisoden einzubinden. So erscheint z.B. einmal im Monat ein News-Podcast, sowie ein Kickstarter-Podcast. Beide kommen dabei immer 2 Wochen vor (bzw. nach) dem jeweiligen News- bzw. Kickstarter-Artikel in meinem Blog. Auf diese Weise gibt es von mir alle 2 Wochen News und Kickstarter-Infos, aber eben abwechselnd per Artikel und per Podcast.

    Und hier ist die zeitliche Eintaktung wichtig, da ich eben nicht mal eine Woche Abstand und dann wieder 3 Wochen Abstand zwischen Podcast und Artikel haben möchte.

    Aber auch die monatliche Hauptepisode, die etwas länger ist und in der ich mir ein Thema aus der Brettspiel-Welt vornehme, möchte ich ausreichend vorher schon mal eintakten, damit ich mir ein paar Gedanken dazu machen kann.

    Die zweite Phase ist die eigentliche Episoden-Planung und findet dann am Tag vor der Aufnahme oder direkt am Tag der Aufnahme statt. Hier nehme ich mir die Textdatei der Episode vor und schreibe eine Menge Stichpunkte rein. Dazu muss ich natürlich oft auch noch Infos sammeln, mir Videos anschauen, Gedanken machen, Beispiele raussuchen und so weiter.

    Podcast Workflow - Episoden Stichpunkte
    Ausschnitt aus den Stichpunkten für eine Kickstarter Episode.

    Stichpunkte deshalb, weil ich meinen Podcast nicht ablesen möchte. Das hört man und ich finde das bei anderen Podcasts auch nicht schön. Die Stichpunkte geben mir Halt und Richtung, zudem vergesse ich dadurch nichts wichtiges. Aber dennoch spreche ich frei und lese nicht ab, und meist erzähle ich natürlich noch mehr, als bei den Stichpunkten steht. Es sollen halt nur die wichtigen Daten und Eckpunkte enthalten sein.

    Wenn ich mit den Stichpunkten zur Episode zufrieden bin, ist die Planung abgeschlossen.

    Insgesamt dauert die Planung einer neuen Episode so zwischen einer und drei Stunden, je nach Format.

  2. Aufnahme des Podcasts

    Der Zeitpunkt der Aufnahme ist bei vielen Podcastern sehr unterschiedlich. Manche nehmen schon Wochen vor der Veröffentlichung auf, was teilweise eine Zeitfrage ist, aber bei manchen ist die Nachbearbeitung auch sehr aufwändig. Da kommen Sounds rein, Interviews und Outtakes etc.

    Ich nehme mittlerweile immer am Tag vor der Veröffentlichung auf, was recht knapp ist und oft sitze ich dann noch Abends am PC und schneide die Episode. Aber da ich viele zeitrelevante Inhalte habe, wie News und Kickstarter-Vorstellungen, will ich nicht mehrere Tage oder gar Wochen zwischen Aufnahme und Veröffentlichung verstreichen lassen.

    Bei anderen Formaten, wie z.B. über Brettspiel-Mechaniken oder Top 10 Listen, wäre das zwar kein Problem, aber ich habe mir meinen Workflow mittlerweile nun auch so angewöhnt, dass ich Dienstag aufnehme und Mittwoch veröffentliche. Ausnahme gibt es höchstens mal, wenn ich in den Urlaub fahre und vorher 1-2 Episoden aufnehme.

    Meine Aufnahme-Technik habe ich schon mal hier im Blog vorgestellt. Das zentrale Element ist natürlich mein Mikrofon. Ich nutze das Rode Podcaster, mit dem ich sehr zufrieden bin.

    Die Aufnahme selbst läuft dann immer gleich ab.

    Ich stelle sicher, dass mein Mikrofon im USB Port steckt und starte die Software Audacity. Darin wähle ich meine Podcast-Vorlage, die bereits die Intro- und Outro-Musik enthält (aber erstmal auf Stumm, so dass sie nicht bei der Aufnahme abgespielt wird). Auch die Voreinstellungen für den Pegel und so weiter sind schon vorhanden.

    Podcast Workflow - Audacity Episoden Vorlage

    Da gibt es nur eine Vorlage und nicht für jedes Format eine eigene. Das macht nur dann Sinn, wenn man z.B. andere Musik nutzt oder unterschiedliche Trenner-Jingles in verschiedenen Formaten. Dann speichere ich diese Vorlage erstmal unter der aktuellen Episoden-Nummer ab, denn ich will ja nicht in der Vorlage aufnehmen.

    Anschließend nehme ich die einzelnen Teile der Episode auf, wobei ich mit der Einleitung anfage, die vor der Intro-Musik kommt. Diese ist recht kurz und da ich ja schon sehr gut die Episode geplant habe, weiß ich natürlich, was die Hörer in der Episode erwartet. Das fasse ich in 2-3 Sätzen kompakt und interessant zusammen.

    Ein weiterer Grund die Einleitung als erstes aufzunehmen ist, dass ich dann gleich mal probehören kann, ob alles okay ist. Es wäre deutlich ärgerlicher 20 oder 30 Minuten aufzunehmen und dann erst festzustellen, dass etwas mit dem Ton nicht stimmt.

    Regelmäßig wiederkehrende Teile, wie z.B. der Hinweis auf Bewertungen in Apple Podcasts, nehme ich auch separat jedes mal neu auf. Manche nehmen das einmal auf und bauen es in jede Episode ein. Das spart zwar etwas Zeit, aber oft hört man, dass es nicht aus derselben Aufnahme stammt. Deshalb mach ich die 30 Sekunden jedes mal neu.

    Aufnahme des Podcasts

    Schon zwischendurch und auch nachdem ich alles aufgenommen habe, speichere ich die Aufnahme in einem eigenen Ordner für jede Episode. Das sorgt für Übersichtlichkeit.

    Episoden Ordner

    Die Aufnahme selbst dauert je nach Episoden-Format ca. 45 Minuten bis eineinhalb Stunden

  3. Episode schneiden

    Mit der Aufnahme ist es natürlich nicht getan. Anschließend folgt erst die richtige Arbeit, das Schneiden. Ich höre mir den Podcast nochmal komplett an und schneide dabei Versprecher, Ääähhhsss usw. raus.

    Das geht mit Audacity ganz einfach, ist aber dann auch ein harter Schnitt. Bei anderen Audio-Schnitttools blendet man das Gelöschte quasi nur aus und kann es später auf Wunsch wiederholen. Bei Audacity muss ich also vorsichtig sein beim Schneiden.

    Ich kürze auch Pausen, die immer mal vorkommen, wenn ich über etwas nachdenke oder auf ein Wort nicht komme. Zudem passe ich dann noch die Intro- und Outro-Musik an und notiere mir die Kapitelmarken, was aber nicht bei jedem Episodenformat Sinn macht.

    Ist die Episode fertig bearbeitet, dann exportiere ich sie als WAV-Datei und gebe dabei schon die Meta-Daten mit ein.

    Episode in Audacity exportieren

    Für das Schneiden der Episode brauche ich etwas länger, als die Episode dauert, also auch ca. 1-2 Stunden.

  4. Podcast-Optimierung mit Auphonic

    Damit ist die Hauptarbeit am Podcast beendet, aber es kommen noch viele Schritte im Workflow . Als nächste optimiere ich die Ton-Qualität nochmal. Auch wenn die Aufnahmen mit meinen Mikrofon schon sehr gut sind, gibt es doch immer mal wieder Lautstärkeunterschiede und Hintergrundgeräusche.

    Ich rufe dafür die Auphonic Website auf und lade die Vorlage für meinen Podcast.

    Podcast Workflow - Optimierung mit Auphonic

    Darin habe ich alle Einstellungen schon so weit vorgenommen, wie ich sie für meinen Podcast haben möchte. Oben trage ich nur noch die episodenspezifischen Daten ein.

    Von der Festplatte wähle ich zudem die WAV-Datei aus, die ich aus Audacity exportiert habe und dann starte ich die Produktion. Das Hochladen dauert ein wenig und die Verarbeitung auch. Aber nach 5-10 Minuten ist alles meist fertig und ich kann die fertige MP3 Datei herunterladen und im Ordner der Episode speichern.

    Dabei nutze ich immer konsequent das selbe Format für den Dateinamen: xxx-Abenteuer-Brettspiele-Podcast.mp3

    Auphonic geht sehr schnell und meine eigene Arbeitszeit sind hier ca. 5 Minuten. Insgesamt dauert es vielleicht eine viertel Stunde bis 20 Minuten.

  5. Episoden-Artikel im Blog schreiben

    Nun geht es an den Episoden-Artikel im Brettspiel-Blog. Da ich dort das WordPress-Plugin Podlove nutze, gibt es ein eigenes Artikelformat für Podcast-Episoden.

    Podcast Workflow - Episoden vom Podlove Plugin

    Dort lege ich nun eine neue Episode an und nutze als Gerüst des Textes eine Vorlage, die ich mit dem Plugin AddQuicktag angelegt und als Button im Editor zur Verfügung gestellt habe.

    Episoden Vorlage im Blog

    Die Überschrift folgt auch immer demselben Format: „#000Episodentitel – Abenteuer Brettspiele Podcast“. Wobei ich manchmal am Ende auch nur „Podcast“ schreibe, damit der Titel nicht länger als 2 Zeilen wird.

    Ich nutze übrigens keine Blöcke in WordPress, sondern noch den klassischen Editor, da ich damit einfach besser zurechtkomme.

    Nun schreibe ich den Artikeltext auf Basis meiner Episoden-Notizen und Stichpunkte. Dabei gibt es eine Einleitung am Anfang und einen Text, um die Inhalte der Episode zu beschreiben. Zudem gibt es Shownotes, eine Übersicht der Teile des Podcasts und allgemeine Texte mit der Bitte um Feedback und Bewertung. Je nach Episode kann es noch weitere Inhalte geben.

    Dann erstelle ich eine Episodengrafik mit Photoshop CC, die bei mir aber recht einfach gehalten ist.

    Episoden-Cover in Photoshop CC - Podcast Workflow

    Man kann sicher deutlich mehr Zeit und Arbeit in das Episoden-Cover stecken.

    In die speziellen Podcast-Felder im Editor (die durch Podlove bereitgestellt werden), trage ich dann noch die Inhalte ein, wie z.B. die Episoden-Nummer, Dateiname und Kapitelmarken.

    Podlove Episoden Daten eingeben

    Anschließend lese ich den Text des Episoden-Artikel natürlich nochmal Korrektur, gebe ein paar SEO-Metaangaben ein, wähle die richtige Kategorie aus („Podcast“) und speichere den Artikel nochmal. Aber veröffentlicht wird dieser jetzt noch nicht.

    Ca. 30-45 Minuten dauert dieser Teil.

  6. Podcast-Host nutzen

    Nun gehe ich zu meinem Podcast-Host Podcaster.de. Dort liegen die mp3-Dateien meines Podcasts.

    Dort lege ich ebenfalls einen Episoden-Artikel an, was nicht unbedingt notwendig wäre und für 2 Podcast-Feeds sorgt, aber nun gut, aktuell ist das so.

    Auf Podcaster.de eine neue Episode anlegen

    Teilweise übernehme ich aus einer vorherigen Episode bei Podcaster.de einzelne schon formatierte Textpassagen (z.B. die Bitte um Bewertung bei Apple Podcast) und übernehme aus dem Episoden-Artikel im Blog den Einleitungstext und die Shownotes. Das muss ich hier nur noch ein wenig formatieren, da Podcaster.de einen WYSIWYG-Editor hat.

    Hier lese ich den Text dann auch nochmal korrektur und lade Podcast-MP3 hoch.

    Anschließend plane ich die Veröffentlichung des Podcast-Artikels auf Podcaster.de für den nächsten Tag um 7 Uhr.

    Da ich hier ja fertige Texte nutze geht das recht schnell. In ca. 15-20 Minuten in der Podcast-Artikel auf Podcaster.de geplant.

  7. Episoden-Artikel im Blog planen

    Im nächsten Schritt des Workflow gehe ich nochmal zum Blog zurück und teste, ob die Episode im Blog-Episoden-Artikel korrekt angezeigt und abgespielt wird.

    Podcast Player Test

    Ist das der Fall, dann plane ich die Veröffentlichung auch für den nächsten morgen um 7 Uhr.

    Das ist in 5 Minuten erledigt.

  8. Promoten auf Social Media

    Am nächsten Morgen, wenn der Podcast dann online ist, aktualisiere ich erstmal meine App Podcast Addict, um zu schauen, ob die Episode in den 2 RSS-Feeds auch online gegangen ist und alles funktioniert.

    Dann promote ich die aktuelle Episode, indem ich jeweils einen Post auf der Facebook Fanpage und auf Twitter veröffentliche.

    Podcast Workflow - Veröffentlichung auf Social Media

    Dabei bringe ich auch passende Hastags unter und verlinke ggf. die Profile von Brettspiel-Verlagen oder Autoren, wenn es passt.

    In den Wochen danach poste ich diese Episode auf Twitter und Facebook dann auch nochmal hin und wieder.

    Auch das geht sehr schnell und ist in ca. 5-10 Minuten erledigt.

  9. Auf YouTube veröffentlichen

    Seit einer ganzen Weile veröffentliche ich meine neuen Podcast-Episoden etwas später auf meinem YouTube-Kanal. Dort habe ich pro Episode dreitstellige Hörerzahlen und das lohnt sich doch.

    Zumal es sehr einfach ist, aus dem Podcast eine Episode zu machen. Man könnte das schon direkt in Auphonic als Video erzeugen lassen, aber ich nutze dafür das kostenlose Videoschnitt-Tool Davinci Resolve.

    Als erstes erstelle ich in Photoshop CC ein Episoden-Bild (1920 x 1080 Pixel = Full HD) für YouTube, wobei ich auch hier eine Vorlage nutze.

    Podcast Episoden Thumbnail in Photoshop

    In Davinci Resolve füge ich dann nur die mp3 Datei und das Episodenbild zusammen und lasse es als Video rendern. Das dauert aber wegen der Länge etwas.

    Podcast Video mit DaVinci Resolve

    Währendessen nehme ich mir die Textvorlage für den Podcast-YouTube-Text und passe diesen an die aktuelle Episode an.

    Text für Podcast-Videos

    Anschließend lade ich das Video in YouTube hoch und füge den Text ein, lege Keywords an, wähle das Thumbnail und die Kategorie aus und setze am Ende ein Veröffentlichungsdatum in er Zukunft fest. Dabei takte ich es zwischen den anderen Videos ein, die dort erscheinen.

    Die reine Arbeitszeit dafür sind vielleicht 15-20 Minuten. Das Rendern dauert je nach Podcast-Länge dann auch nochmal ein wenig.

Gesamtzeit meines Podcast-Workflows

Addiert man die angegebenen Zeiten, dann kommt man auf eine Gesamtzeit für jede Episode von 4 bis 8 Stunden. Da ist vor allem vom Episodenformat und der Länge abhängig.

Das klingt viel und das ist es auch, deckt aber alles von der Planung bis zur Veröffentlichung des Podcast-Videos ab und findet nicht alles am selbst Tag statt.

Zudem muss man sagen, dass andere Podcaster schneller sind, weil sie nur sehr kurze Episoden aufnehmen (15 Minuten) und z.B. nicht schneiden. Auch die Arbeit, die in meine Podcast-Artikel fließt, macht sich nicht jeder Podcaster.

Dafür gibt es aber auch Podcaster, die noch länger brauchen, weil sie z.B. mehrere Interviews führen, Einspieler vorbereiten und so weiter.

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Vorlagen, Automatisierung und Routine

Immer wieder habe ich in diesem Workflow von Vorlagen gesprochen und auch wenn ich da sogar noch etwas mehr machen könnte, helfen mir die vorhandenen Vorlagen schon sehr dabei schneller zu sein, als zum Anfang.

Auch auch andere Methoden zur Automatisierung sind sehr wichtig und sorgen inzwischen dafür, dass es relativ flüssig und problemlos abläuft. Man muss sich vor allem in die genutzten Tools einarbeiten und das dauert etwas. Dann aber bekommt man darin Routine und es geht schneller und einfacher.

Was ich an meinem Podcast-Workflow verbessern könnte?

Ist mein Podcast-Workflow perfekt? Sicher nicht.

So könnte ich z.B. einzelne Artikel-Vorlagen für die verschiedenen Episoden-Formate anlegen oder das Video gleich in Audacity erstellen lassen. Da probiere ich in Zukunft sicher noch einiges aus und werde diesen Workflow-Artikel dann auch aktualisieren.

Auch die Tatsache, dass ich 2 Podcast-Feeds habe, einen in meinem Blog und einen auf Podcaster.de, ist nicht ideal. In Zukunft möchte ich nur noch den Blog-Podcast-Feed haben, da ich dort auch deutlich mehr Abonnenten habe. Ich muss nur mal schauen, wie ich die Abonnenten des Podcaster.de Feeds möglichst problemlos überführen kann. Dazu schreibe ich sicher auch bald mal was.

Fragen zu meinem Podcast-Workflow?

Wenn ihr Fragen zum Workflow habt, dann hinterlasst gerne einen Kommentar.

Zudem würde es mich sehr interessieren, wie das bei euch abläuft und ob ihr Best Pactices oder Tipps für mich habt.

Kommentare:

4 Gedanken zu „Mein Podcast-Workflow – So entsteht Schritt für Schritt eine neue Episode“

  1. Hallo, vielen Dank, dass Du einige Einblicke in Deinen Workflow zeigst. Ich produziere alle zwei Wochen den Podcast 2MannBuch. Gestern habe ich zum ersten Mal alles an einem Tag produziert und bestimmt 4 Stunden gebraucht. Die meiste Zeit geht dabei für den Schnitt und die Tonoptimierung drauf. Arbeitest Du eigentlich mit einem Kompressor? Oder wie optimierst Du den Ton? Oder verlässt Du dich da voll und ganz auf Auphonic? Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg.

  2. Hallo,
    vielen Dank für Deinen Einblick in Deinen Workflow 😉

    Ich bin selbst noch am Planen und finde Deine Seite hilfreich!
    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg

    Thomas G.

  3. Wow was für ein ausführlicher Artikel! Vielen Dank dafür.
    Wollte gestern meinen ersten Podcast aufnehmen und bin an mir selbst verzweifelt. Zu wenig Struktur und das Freie Sprechen hat mir Probleme bereitet. Aber heute versuche ich es noch mal!
    Danke noch mal

    1. Dann wünsche ich dir dabei viel Spaß und viel Erfolg. Einfach loslegen, denn jeder hat mal angefangen und man ist selbst viel kritischer, als die Hörer.

      Falls du Fragen hast, dann melde dich einfach.

      Tschau,
      Peer

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