Mit dem Podcast Geld verdienen – 10 Schritte zum eigenen Podcast Teil 10

Geld verdienen mit Podcast – 10 Schritte zum eigenen Podcast Teil 10

Alles geht mal zu Ende und heute erscheint der zehnte und letzte Teil meiner Artikelserie „10 Schritte zum eigenen Podcast“. Diesmal geht es um ein etwas kontroverses Thema, nämlich dem Geld verdienen mit dem eigenen Podcast.

Ich gehe deshalb im Folgenden erstmal darauf ein, warum man überhaupt mit dem Podcast Geld verdienen sollte. Zudem stelle ich Patreon und Steady etwas genauer vor und gehe darauf ein, welche Folgen es für den Podcaster hat, wenn es ans Geld verdienen geht.

Viel Spaß.

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Warum Geld verdienen mit Podcast?

Zu allererst stellt sich die Frage, warum man überhaupt mit einem Podcast Geld verdienen sollte. Schließlich ist Podcasting doch für die meisten nur ein Hobby. Aber es ist ein Hobby, was viel Arbeit und Zeit kostet. Auch der finanzielle Aufwand ist teilweise höher und viele Podcast möchte die Kosten nicht auf Dauer allein tragen.

Manch einer träumt allerdings auch davon vom Podcasting mal zu leben, was aber ehrlich gesagt nur den wenigsten gelingen wird. Es gibt zwar gute Einnahmemöglichkeiten, auf die ich gleich zu sprechen komme, aber ein Vollzeiteinkommen ist schon eine Hausnummer.

Gute Nebeneinnahmen sind aber für viele Podcaster drin und das hilft natürlich dabei mehr Zeit für das Podcasten zu finden und auch mal die Technik zu verbessern.

Es sollte allerdings auch klar sein, dass mit der Monetarisierung des eigenen Podcasts eine große Verantwortung einher geht. Man muss regelmäßig neue Episoden liefern. Deshalb sollte man sich das vorher gut überlegen, aber darauf komme ich am Ende des Artikels nochmal zu sprechen.

Klar ist allerdings, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Für nahezu jede Einnahmequelle sollte man zumindest vierstellige Abonnenten- und Download-Zahlen haben. Sonst verdient man kaum Geld bzw. manche Einnahmequellen kann man erst gar nicht nutzen.

Möglichkeiten zum Geld verdienen mit Podcast

Auf die einzelnen Möglichkeit zum Geld verdienen möchte ich an dieser Stelle gar nicht so detailliert eingehen, denn ich habe dazu schon einiges geschrieben:

Kurz gesagt gibt es eine ganze Reihe an Einnahmequellen, die man nutzen kann, aber nicht bei jedem Podcast sind alle möglich und sinnvoll. So ist Werbung in Podcasts im Kommen, aber nicht in jedem Podcast passend. Ein eBook ist eine tolle Möglichkeit, aber auch hier bietet nicht jeder Podcast dazu die Grundlage.

Deshalb kann ich nur empfehlen, die verschiedenen Einnahmequellen mal auszuprobieren und zu testen, was da möglich ist. Es hilft aber auch sich mal andere Podcast-Beispiele anzuschauen und anzuhören. Von denen kann man meist viel lernen.

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Mit Patreon und Steady Geld verdienen

Etwas genauer möchte ich an dieser Stelle aber auf das dauerhafte Crowdfunding* eingehen, welches mit Patreon und dem deutschen Pendant Steady möglich ist.

Das sind 2 Plattformen, auf denen man z.B. den eigenen Podcast (aber auch andere Online-Projekte) vorstellen kann und um finanzielle Unterstützung bittet. Gewinnt man Patreons bzw. Unterstützer, dann bezahlen diese entweder pro Episode (oder häufiger) pro Monat einen Betrag X und auf diese Weise erhält man ein relativ stabiles Einkommen.

Der deutsche Gaming-Podcast The Pod, welchen ich sehr empfehlen kann, verdient z.B. über Patreon rund 15.000 Dollar pro Monat und über Steady* nochmal gut 17.000 Euro. Das ist natürlich einer der erfolgreichsten Podcasts auf Patreon und kein Maßstab für Einsteiger.

Mit dem Podcast Geld verdienen – 10 Schritte zum eigenen Podcast Teil 10

Im Gegensatz zu den meisten anderen Einnahmequellen, die oft weder besonders lukrativ, noch dauerhaft sind, sieht das bei Patreon und Steady* anders aus. Man kann dadurch dauerhafte finanzielle Untersützung durch die Hörer erhalten und ist zudem unabhängig von Firmen.

Wer Werbung bei sich schaltet, muss sich immer fragen lassen, wie neutral er noch über diese Firmen und Produkte berichtet. Auch beim Affiliate Marketing oder anderen Einnahmequellen ist das die Frage. Wer aber eine treue Community hat und diese per Patreon oder Steady sogar noch enger an sich bindet, der kann langfrisitg planen.

Allerdings erwarten die Unterstützer auch etwas als Gegenleistung, denn einfach nur nach Untersützung zu fragen, funktioniert nicht. Stattdessen bieten viele Podcasts exklusive Episoden und sonstige Boni (Hintergrund-Infos, Unterlagen zum Download, Umfragen, Q&A) exklusiv für die Unterstützer an.

Genau das ist es, was die Hörer dann dazu bringt Geld auszugeben. Sie haben Angst, sie könnten etwas verpassen.

Dagegen versuchen manch anderen Podcast mit Zusatzcontent für alle zu punkten. Ab bestimmten monatlichen Patreon-Einnahmen gibt es z.B. eine Episode mehr für alle Hörer, nicht nur die Unterstützer. Das kann gut funktionieren, aber oft ist es besser Extra-Content nur für die Patreons bereitzustellen.

Wenn das Hobby zur Arbeit wird – Geld und Podcast

Es ist also möglich mit einem Podcast gutes Geld zu verdienen und die Chancen stehen heute nicht schlecht, denn noch immer boomt der Podcast-Sektor. Es werden in Deutschland zudem noch neue Vermarkter entstehen, die sich auf Podcasts spezialisieren und weitere Einnahmemöglichkeiten schaffen.

Aber wer den finanziellen Weg mit seinem Podcast geht, für den ist das kein reines Hobby mehr. Damit geht Verantwortung einher, oft auch Stress. Und auch die zahlenden Hörer sind oft kritischer, denn sie erwarten dann natürlich mehr, als wenn es ein kostenloser Podcast ist.

Deshalb sollte man sich sehr bewusst darüber sein, was dieser Schritt für den eigenen Podcast und für das eigene Hobby Podcasting bedeutet.

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht mit dem eigenen Podcast Geld zu verdienen? Habt ihr Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können? Ich freue mich über eure Kommentare.

Das war die Podcast-Artikelserie

Das war die Artikelserie über den Start eines eigenen Podcasts. Ich hoffe ich konnte euch helfen euren eigenen Podcast zu launchen und ihr habt bereits viele neue Hörer gefunden.

Gern könnt ihr in den Kommentaren euren eigenen neuen Podcast kurz vorstellen und mit dem einen oder anderen führe ich gern auch mal ein Interview hier in meinem Blog.

Zudem könnt Fragen und Hinweise zum Thema „Start eines Podcasts“ in die Kommentare schreiben. Die beantworte ich gern bzw. greife sie in weiteren Artikeln auf.

Für die nächsten Monate habe ich weitere interessante Artikelserien geplant. Schaut mal wieder rein und lasst euch überraschen.

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